Der Klimawandel lässt viele Menschen anders aufs Reisen blicken. Und auch wenn der Effekt des CO2-Fußabdrucks, den der Urlaub verursacht, mit Blick auf globale Treibhausgasmengen und damit auf die Erderwärmung verschwindend gering erscheint: Es gibt ihn. Wer möchte, kann die Menge der auf der Reise ausgestoßenen Treibhausgase, die auf einen selbst entfällt, ausrechnen und kompensieren. So reist man womöglich mit besserem Gewissen.
Die Welt ändert sich und mit ihr das Fliegen. In Zukunft müssen Flüge und Flugbuchungen umweltbewusst und nachhaltig gestaltet werden. Wir reden dabei mit. GruenerFliegen findet man auch in diversen Blogs, Podcasts und Presseartikeln. Hier zum Beispiel im Kölner Stadt-Anzeiger vom 02.06.2022.
Kölner Stadt-Anzeiger vom 2. Juni 2022
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So gilt gerade bei innerdeutschen Reisen: Lieber mit dem Zug oder Fernbus reisen, dann ist der CO2-Fußabdruck der Reise viel geringer als im Auto – zumindest wenn man alleine fährt – oder im Flieger. Ein Beispiel? Wer von Hamburg nach München und zurück mit Reisebus oder Bahn fährt, spart im Vergleich zum Flug oder zur Autofahrt (allein) mindestens 239 Kilogramm CO2-Äquivalente ein, heißt es bei der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online.
Längere Strecken sind ohne Fliegen indes kaum machbar. Hier setzt etwa das Portal „gruener-fliegen.de” an: Es zeigt auf Basis von mehr als zwei Dutzend Kriterien die vergleichsweise „umweltfreundlichsten” Flüge für die gesuchte Verbindung an. Dabei geht es um Faktoren wie Auslastung und Modernität der Flotte. Das Portal stellt aber klar: Jeder Flug sei umweltschädlich, auch die dort aufgelisteten.
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