epaper, Tagesspiegel – 19. August 2021

„Beim Kauf eines Kühlschranks, einer Waschmaschine, eines Autos, einer Wohnung oder eines ganzen Hauses wird man automatisch über den durchschnittlichen Energieverbrauch informiert. Beim Buchen einer einfachen Flugreise aber nicht. „Die Branche hat den Trend zum Klimaschutz über viele Jahre schlicht ignoriert und verschlafen“, sagt Philipp von Gablenz. Er war selbst viele Jahre in der Luftfahrtindustrie tätig – unter anderen in leitenden Funktionen an den Berliner Flughäfen. Zudem fliegt er selbst viel, da er mit seiner Familie in Berlin und im US-Bundesstaat New Jersey lebt.

Um diesen Missstand zu beheben und um mit einer eigenen Geschäftsidee eine Marktlücke zu schließen, gründete von Gablenz 2021 das Portal Grüner Fliegen (www.gruener-fliegen.de). Es funktioniert ähnlich wie die bekannten Suchmaschinen für Flüge, die in der Regel Ergebnisse geordnet nach Preis oder Dauer sortiert anzeigen. Die Macher von Grüner Fliegen hingegen erheben den Anspruch, den am wenigsten klimaschädlichen Flug zu finden. Besonders klimaschädliche Flüge zeigt die Website zwar an, aber man kann sie sind nicht bei Grüner Fliegen buchen. Außerdem können Flugreisende über die Website ihren CO2-Verbrauch kompensieren.“ … der komplette Artikel von Kevin P. Hoffmann hier.

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